Presse

2024
28.10. 2024 – Preisverleihung – Quelle: Solinger Tageblatt – Kunstverein erhält Rheinlandtaler


19.10. 2024 – Quelle: Solinger Tageblatt – ST-Leser auf den Spuren eines Widerstandskämpfers

12.10. 2024 – Quelle: Solinger Tageblatt – Zeichnungen erzählen vom Grauen im Nazi-Straflager

2022
06.09. 2022 – Quelle: Solinger Morgenpost – Verwandlung des Höhscheider Denkmals


05.09. 2022 – Solinger Tageblatt


01.09. 2022 – Quelle: Solinger Tageblatt

2021
14.09. 2021 – Quelle: Solinger Tageblatt

2020

17.04. 2020 – Solinger Tageblatt
06.03. 2020 – Solinger Tageblatt

2019
21.11. 2019 – Bericht vom „Das Lackballett“ – 19.11. im Theater und Konzerthaus – Quelle: Solinger Tageblatt

13.11. 2019 – Eintrittskarten Verlosung für die Aufführung „Das Lackballett“ im Theater und Konzerthaus Solingen – Quelle: Solinger Tageblatt

02.11. 2019 – Quelle: Solinger Tageblatt – Bericht von der Pressekonferenz am 30. Oktober im Theater und Konzerthaus mit dem Kulturmanagement Solingen, Thater der Klänge aus Düsseldorf und mit unserem Kunstverein. 

„Kunstverein zeigt das „Lackballett“
Düsseldorfer Theater der Klänge tanzt mit Figurinen.

Von Philipp Müller

Zu einem besonderen Ballettabend lädt der Solinger Kunstverein in den Pina-Bausch-Saal ein. Zu seinem 30-jährigen Bestehen schaut er mit der Aufführung des Stücks „Lackballett“ von Oskar Schlemmer auf den 100. Geburtstag des Bauhauses. Aufgeführt wird das experimentelle Tanzstück vom Düsseldorfer Theater der Klänge am 19. November.

Oskar Schlemmer gehörte zu den von den Nazis verbotenen Künstlern. Seine Bilder und Skulpturen wurden durch das Regime zur „Entarteten Kunst“. Doch 1941 wurde Schlemmer von Kurt Herberts nach Wuppertal geholt. In dessen Lackfabriken sollte er mit dessen Lacken frei experimentieren können. Das berichtet Jörg U. Lensing. Der Komponist leitet das Ensemble des Theaters der Klänge in Düsseldorf.

Lensing erzählt, dass viele Oskar Schlemmer nur als Bildhauer und Maler kennen würden. Doch er sei auch dem Ballett zugetan gewesen. Dies schon seit 1916 und später am Bauhaus. Damals stellte er Figurinen für ein Ballett her. Das sind von Tänzern bewegte Figuren. Für Herberts habe Schlemmer ebenfalls ein Spektakel mit Figurinen inszeniert und erschaffen. Er nannte es „Lackballett“. Aufgeführt wurde es schon im Kriegsjahr 1941 im Rahmen eines Festes der Farbwerke durch Mitarbeiter der Firma. Danach sei es vergessen worden. Sein Ensemble habe es wiederentdeckt.

Ballettabend wird von Solinger Sponsoren unterstützt

Das gefiel Gabriella Ahlgrimm-Pahl, Christa-Maria Berger und Andreas Schäfer vom Solinger Kunstverein. Sie wagten den Schritt, die Inszenierung aus Düsseeldorf in den Pina-Bausch-Saal zu holen. Unterstützung fanden sie beim Kulturmanagement der Stadt. Dessen Leiter Hans Knopper bekennt: „Wir sind natürlich auch für Vereine wie den Kunstverein offen. Das ist eine Stärke unseres Hauses.“

Berger fand mit ihren Vorstandskollegen Unterstützer. So die Stadt-Sparkasse, aber auch die Jugendstiftung von Walbusch, die den kostenlosen Besuch des Lackballetts für 60 Jugendliche ermöglicht.

Auf der Bühne werde es eine ganz eigene Adaption der Schlemmer-Vorlage geben, sagt Lensing. Elektronische Livemusik und Live-Videos unterstützen den Figurinen-Tanz. An dessen Ende steht eine Bearbeitung einer Sarabande von Händel – so wie bei Schlemmers Uraufführung. Lackballett, Dienstag, 19. November, 19.30 Uhr, Pina-Bausch-Saal, Tickets 20 Euro, 16 ermäßigt“

30. Oktober – WDR – Lokalzeit Bergisches Land – Bericht vom „30 Jahre Kunstverein , „Das Lackballett“.

30. Oktober 2019 – Pressekonferenz im Theater und Konzerthaus – Jörg U. Lensing, der Leiter des Theaters der Klänge aus Düsseldorf wird von der Miarbeiterin des Radio-Senders RSG befragt.

Foto: Christa-Maria Berger

24. August 2019 – Bericht von unserem Kunstverein im Solinger Tageblatt.

31.07. 2019 – Quelle: Solinger Tageblatt

Jacqueline Hen gewinnt Preis. „Der Solinger Kunstverein hatte für das Projekt „Unsichtbar“ zum Jahrestag der Pogromnacht am 9. November mit der Kunsthochschule für Medien in Köln kooperiert. Wie Andreas Schäfer vom Kunstverein mitteilt, habe die Koordinatorin des Projekts, die Künstlerin Jaqueline Hen, mit ihrer Installation „Light High“ den 3. International Light Art Award erhalten. Der alle zwei Jahre vom Lichtkunst-Museum Unna ausgelobte Preis ist mit 10 000 Euro dotiert. Eingereicht worden waren mehr als 350 Lichtkunst-Konzepte. Die Künstlerin hatte für den Kunstverein am Standort der ehemaligen Synagoge an der Gerichtsstraße eine Video-Installation verschiedener Künstler geplant. pm“

2018
08. November 2018 – WDR – Lokalzeit Bergisches Land – Projekt (Un)Sichtbar